Runde 7 Bücher
Aufgrund der Fülle an Impulsen habe ich alle Erkenntnisse aus Büchern in diese eigene Kategorie ausgelagert.
Ein Ass im Ärmel hat nur der, der vorher auch ein Ass reinsteckt.
BATNA
Best Alternative To A Negotiated Agreement
Beste Alternative zur verhandelten Vereinbarung
Das Nein des Anderen zu verstehen, bringt häufig den Durchbruch.
S. 131
Der Sänger ist wichtiger als das Lied.
S. 139
Vergessen Sie nie, dass es „Daimler“ ebenso wenig gibt wie die „Gesellschaft“ oder „die da oben“. Es gibt immer nur Menschen. Und Menschen haben Interessen.
S.155
Sobald Sie nicht mehr bereit sind, aufzustehen und zu gehen, können Sie die Verhandlung auch einfach überspringen.
Die Wahrheit ist:
Alles ist verhandelbar und mit jedem kann man verhandeln, selbst mit Gott.
S. 296
Akzeptiere, was ist.
Sag zu allem ja. Zu allem!
Glück ist allein eine Frage der Akzeptanz dessen, was ist.
S. 71
Und die Zukunft? Die kommt noch? Das ist leider falsch, denn immer wenn du am nächsten Morgen, also in der Zukunft aufwachst, befindest du dich schon wieder in der Gegenwart.
S. 81
Kein Leidensdruck?
Keine Begeisterung?
Keine Veränderung!
S. 106
Nichts ist ohne sein Gegenteil wahr.
Im Sinne von: Es gibt kein Licht ohne Dunkelheit.
S. 125
Interessant!
Interesse = voll drin sein.
Herleitung: inter = zwischen, inmitten; esse = sein.
Dieses wundervolle Wort ist für viele Menschen negativ konnotiert. Sie glauben, wenn etwas z.B. interessant schmeckt, sei das was schlechtes. Dagegen wehre ich mich entschieden! Erst recht, seit ich diese interessante Wortherleitung kenne.
S. 152
Provokant ausgedrückt:
Alle Loser wollen Erfolg.
S. 162
Freizeit
[...] Freizeit (gibt es etwas anderes als freie Zeit?) [...]
S. 179
Erfolgreich zu sein bedeutet vor allem, sich selbst nachzufolgen.
S. 181
Genug ist der Reichtum des Weisen.
S. 206
Ich möchte, dass Sie und ich in einer Welt leben, in der es weniger Menschen gibt, die sich über das Loch im Donut beschweren.
S. 9
Überlege dir gut, mit welchen Büchern du dich beschäftigst, welche Nachrichten du liest und welche Fernsehsendungen du schaust.
S. 20
Alles, was du mit deinen Augen und Ohren aufnimmst, kommt irgendwann aus deinem Mund wieder heraus.
S. 46
Lass dich etwas fragen:
Wenn morgen deine Zeit vorbei wäre, wärest du glücklich mit dem, was du erreicht hast?
S. 59
Verpisserwörter
Streiche Verpisserwörter aus deinem Wortschatz!
Frage: Wie oft am Tag nutzt du diese Worte: na ja, möglicherweise, normalerweise, schwer zu sagen, eventuell, vielleicht, möglicherweise, hätte, würde, ...? Weißt du, wie ich diese Wörter nenne? Verpisserwörter. Etwas drastisch, aber zutreffend. Streiche diese Wörter aus deinem Wortschatz. Sei endlich konkret!
S. 88
In deinem Leben sollte mehr laufen als nur der Fernseher.
S. 91
Hätte ich auf all die Geschichten gehört, die mir von allen möglichen Seiten zugetragen wurden, würde ich das Leben auch heute noch von der Ersatzbank aus beobachten.
S. 105
Wenn zwei Menschen aufeinandertreffen, dann gewinnt derjenige, der mehr Energie hat.
S. 133
Stell die Schregeln* infrage!
[...]
Das Abstreifen der Schregeln ist so, als würdest du deine alten, dreckigen Klamotten aus- und dir etwas Neues, Frisches anziehen. Das fühlt sich an wie eine große Befreiung. Unkonventionelle Persönlichkeiten sind geradezu allergisch gegen Schregeln. Und dir wird es nicht anders gehen.
*) Schregel = Scheiß-Regel
S. 19
Wir alle treiben in einem kolossalen Meer aus Überzeugungen, Ideen und Routinen umher.
S. 25
Nur gibt es da ein Problem: Viele dieser Überzeugungen und Strategien sind dysfunktional. Eigentlich sollen sie uns Orientierungshilfen geben. In Wirklichkeit aber schränken sie total ein und blockieren uns dabei, ein Leben nach unseren Fähigkeiten zu führen.
S. 38
Aus einer gewissen geistigen Trägheit heraus nehmen wir viele dieser Konstrukte der Kulturwelt als gegeben hin und halten sie für wahr. Das Problem ist nur: Die meisten haben ihr Verfallsdatum längst überschritten.
S. 40
Vieles, was du so für wahr hältst, ist es nur in deiner Vorstellung.
S. 41
Ideen verbreiten sich auf ganz ähnlichem Wege wie Infektionskrankheiten.
S. 53
Das heißt, wir sind vielfach nicht deshalb Christen [...], weil wir uns bewusst dafür entschieden hätten, sondern einfach, weil wir [...] ein bestimmtes Set an Meinungen und Einstellungen übernommen haben.
S. 55
Kultur ist nichts Statisches. In Echtzeit von uns erschaffen, lebt und atmet sie und ist dafür da, sich mit dem Fluss des Lebens zu verändern. Packen wir es also an!
S. 81
Keine einzige Kultur oder Religion ist heutzutage dominant auf unserem Globus. Keine Glaubensgemeinschaft hat das Gros der Weltbevölkerung hinter sich. Und sei dir auch der Tatsache bewusst, dass - egal, welcher Kultur du angehörst - mehr Menschen wahrscheinlich anderen Glaubens sind als du.
S. 159
Geschäftigkeitsfalle
Wir Übrigen sind in der Mehrzahl so auf unser Tun fokussiert, dass wir gar nicht dazu kommen, uns mal zu fragen, WAS wir da eigentlich machen. Oder WARUM. Die Geschäftigkeitsfalle nenne ich das.
Bend Reality
Krümmen der Wirklichkeit
Beides kann co-existieren:
(1) Wir verfolgen Ziele, streben Verbesserung an und entwickeln uns.
(2) Wir genügen uns und sind zufrieden mit dem, was ist.
Ich habe selbst auch schon diesen Gedanken bewegt und mich dann gefreut, ihn bei Vishen zu finden. Er findet, dass wir so in einen besonderen Zustand des Flows und der Leichtigkeit gelangen, und nennt das Bend Reality.
Hör auf, dein Lebensglück auf den Sankt-Nimmerleins-Tag zu verschieben.
S. 203
Aber länger andauernde Glücksgefühle und Erfüllung beruhen auf mehr - auf dem Bedürfnis, einen Beitrag zu leisten, sich weiterzuentwickeln und etwas zu tun, was von Bedeutung ist.
S. 207
Außergewöhnliche, unkonventionelle Menschen sind immer darauf aus, der Welt ihren Stempel aufzudrücken.
S. 212
Ein gutes Ziel sollte dir ein bisschen beängstigend vorkommen, dich aber zugleich sehr begeistern.
S. 251