Sei einfach du selbst.
Alle anderen gibt es schon.
von einer Postkarte
Wir sind was wir zu sein glauben.
Claus Hipp Prinzip
Dafür steh' ich mit meinem Namen.
Und wofür stehst du mit deinem Namen?
Du bist was du likest (?)
In Zeiten von sozialen Medien und dem allgegenwärtigen Liken ist dies vielleicht eine gängige Identitätsansicht... Aber stimmt sie auch?
Wissen Sie etwa nicht, wer ich bin?
Du bist was du machst (?)
"Und, was machst du beruflich?" ist die vielgenannte erste Frage auf einer Party, wenn es darum geht, jemanden kennenzulernen. Offenbar glauben wir, den anderen kennenlernen zu können, wenn wir erfahren, was er oder sie macht... Aber stimmt das auch?
Wir sind alle nur Pixel in diesem Wimmelbild drinnen.
Being normal is probably the lamest thing you can try to be.
Normal sein zu wollen, ist möglicherweise das lahmste, was du sein wollen kannst.
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2 in 1
Eine gute Beziehung ist wie 2 in 1.
2: Die Verschiedenheit. Jede*r bleibt er*sie selbst mit der Persönlichkeit, dem Eigenen und der Freiheit. Zu viel 2 und die Beziehung ist 2x Egotrip.
1: Das Gemeinsame. Zusammen, Einheit, Einigkeit und sich aufeinander einlassen. Zu viel 1 und es kommt zur totalen Selbstaufglaube. Irgendwann fragt sich eine*r: „Und wo bleibe ich?“.
Darum: 2 in 1. Zwei bleiben und ein gemeinsames Ganzes sein.
Viel zu selten machen wir uns bewusst, dass wir uns praktisch jeden Tag neu erfinden könnten.
S. 147
Ich bin jeden Tag Frau.
Antwort darauf, ob sie den Welt-Frauen-Tag besonders begangen hat.
Was ist meins?
Was ist Deins?
Wie sich ein bester Freund verhalten würde, so musst du zu dir selber sein.
You never actually know a person.
Du kennst eine Person nie so wirklich.
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Du bist 1.
Du bist 2.
Du bist 100.
Du bist 0.
Das haben sich an einem schönen Morgen in der U-Bahn zwei witzelnde Kinder gesagt, als sie über ihr Alter sprachen. Das war schön und irgendwie poetisch.
Culture, religion, all of these things, they shouldn't be imposed on you. You should get to choose them.
Kultur, Religion, all diese Dinge sollten dir nicht aufgezwungen werden. Du solltest sie wählen können.
Inner Work
Arbeit am Inneren
Wir müssen an uns selbst arbeiten, um vorwärts zu kommen.
Wir alle treiben in einem kolossalen Meer aus Überzeugungen, Ideen und Routinen umher.
S. 25
Nur gibt es da ein Problem: Viele dieser Überzeugungen und Strategien sind dysfunktional. Eigentlich sollen sie uns Orientierungshilfen geben. In Wirklichkeit aber schränken sie total ein und blockieren uns dabei, ein Leben nach unseren Fähigkeiten zu führen.
S. 38
Aus einer gewissen geistigen Trägheit heraus nehmen wir viele dieser Konstrukte der Kulturwelt als gegeben hin und halten sie für wahr. Das Problem ist nur: Die meisten haben ihr Verfallsdatum längst überschritten.
S. 40
Ich: Wie ist das so, du zu sein?
Hasan: Perfekt!
Menschen sind mehrdimensional
Schönes Wort. Gemeint ist, dass jeder viele Dinge mag, sich mit vielem identifiziert und auf vielfache Weise angesprochen werden kann.
Er ist halt auch nur in sich selbst gefangen, so wie jeder von uns.
Ich bin das Puzzle, du nur ein mieses Stück.
Aus einem Lied über die eigenen inneren Anteile, die dich sabotieren.
Wer krank ist, ist nicht nur krank.
Don't think of your website as a self-promotion machine, think of it as a self-invention machine. Online, you can become the person you really want to be.
Stell dir deine Webseite nicht als Selbstvermarktungsmaschine vor, sondern als Selbsterfindungsmaschine. Online kannst du die Person sein, die du immer sein wolltest.
S. 67
Pick and Mix Spirituality
Pick and Mix Spirituality
Glauben als Wählen und Mischen
= Die Idee, sich aus allen spirituellen Angeboten, Werten, Idealen das Beste herauszusuchen (Pick) und es in sich zu integrieren (Mix).
Ein schönes Bild dafür ist ein wundervolles Buffet. Dann noch etwas Eigenes kochen. Und jemand bringt einen Nachtisch mit. Dann wird geteilt. Lecker!
Make it happen by existing
- You are Muslim and gay. How do you do it?!
- I just make it happen by existing.
- Du bist Moslem und schwul. Wie machst du das?
- Ich verwirkliche das, indem ich existiere.
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Großartiges Zitat darüber, wie du einfach durch dein Beispiel scheinbar Unvereinbares vereinst.
Identitätsbildung ist niemals definitiv abschließbar. Sie ist ein unerfüllbares Desiderat, eher Prozess als Resultat.
Wer jemand ist, weiß niemand endgültig.
WEIRDs
WEIRDs = White, Educated, Industrialized, Rich, Democratic
Kategorisierungs-Begriff; auch verwendet als Kritik, dass die meiste psychologische Forschung an WEIRD-Menschen gemacht und dann unzulässig auf die allgemeine Menschheit übertragen wird.
Ich bin einer von vielen.
recht mächtiger Mann, den ich nicht namentlich nenne
Dieses Zitat hat für mich zwei Seiten.
Einerseits: das schmerzt, wenn Menschen ihre eigene Gestaltungsmacht nicht anerkennen und zu sehr auf Andere schauen.
Andererseits: es liegt auch ein Schatz darin, zu erkennen, dass wir nicht alleine sind und auch die Anderen mitgestalten.
„Ich bin _______________“ ...
Ich versuche sowas nicht mehr zu denken und zu sagen. Das schränkt nur ein.
„Ich bin so und so und ich denke das und das.“ Dann bist du nicht mehr offen.
Einfach nur „Ich bin.“ - das reicht eigentlich.
Bist du immer darauf aus, etwas zu werden, zu erzielen oder zu erreichen?
Wer wärest du ohne dein Unglücklichsein?