Du weißt es schon.
„Du weißt es schon.“ - Das ist einer der Leitsätze, die ich mir Anfang 2018 über das neue Jahr geschrieben habe. Vorausgegangen war ein Jahr, in dem ich mir unglaublich viel Selbsthilfe-Content reingezogen habe: Videos, Blogartikel, Bücher. Und jeder hatte immer noch 10 weitere Tipps; zum produktiv sein, besser leben, erfolgreich sein. Jeder wusste, was ich auf jeden Fall sein lassen sollte. Mein Selbsthilfe-Tipp: Die Zeit kann man sich oft sparen. - „Du weißt es schon.“
Beuge dich der Macht des Faktischen.
Weißt du, warum man es das Netz nennt? Weil wir darin gefangen sind.
If you obey all the rules, you miss all the fun!
Wenn du alle Regeln befolgst, verpasst du den ganzen Spaß!
Well done is better than well said.
Gut gemacht ist besser als gut gesagt.
Für das Tüpfelchen auf dem i fehlte die Tinte.
Mein Intercrosse-Trainer über ein eher schmuckloses Spiel.
Taugt auch sehr gut als Software-Weisheit. Auch da ist es ja immer wieder ein Abwägen zwischen Zeit und Qualität. Und manchmal, tja manchmal, da muss das i ohne Punkt raus, sonst gibt es nachher gar kein i, auch kein Wort, keinen Satz und keine Geschichte. Weise ist der, der in diesen Fragen das richtige Mittelmaß erwischt...
Competence and Confidence
Kompetenz und Selbstvertrauen
Dies sind die zwei Säulen, die es laut Simon Sinek aufzubauen gilt und die auch ein guter Vorangänger fördert.
Wie sich ein bester Freund verhalten würde, so musst du zu dir selber sein.
Hauptsache, man bleibt sich treu und verliert seine Wünsche, Träume und Ideen nicht aus den Augen. Die zeitliche Dimension sollte jedenfalls bei nebenberuflichen Dingen keinen Stress machen.
Mal sehen, wo ich bin in zehn Jahren. Entweder in der Klapse oder steinreich!
Das Leben wird entscheiden.
Immer wenn wir lachen, stirbt irgendwo ein Problem.
So often people are working hard at the wrong thing. Working on the right thing is probably more important than working hard.
Andauernd arbeiten Menschen hart an der falschen Sache. An der richtigen Sache zu arbeiten ist wahrscheinlich wichtiger als hart zu arbeiten.
Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann.
Von einem Poster.
Sei freundlich, wann immer es geht*.
(*) Es geht immer.
Living is Giving.
Leben ist Geben.
Darum
Was ist der beste Grund, eine Sache zu tun?
Darum.
Als Kinder kannten wir noch diesen besonderen Grund. Nicht aus einer sekundären Motivation heraus, um irgendetwas anderes zu erreichen, sondern für die Sache selbst etwas zu tun und ganz dabei zu sein. Darauf noch einmal gestoßen zu werden, hat mich nachhaltig beeindruckt und die Freude am Tun an sich neu entdecken lassen. Schau dir unbedingt mal das Video an!
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Worauf bin ich eigentlich die Antwort in dieser Firma?
Und wenn sich jemand erlaubt, als Außenseiter die Herde zu verlassen, dann rufen wir sofort: „Wo kommen wir denn da hin, wenn das jeder machen würde?!“. Allerdings müssen wir auch mal die Gegenfrage stellen: Wohin kommen wir denn, wenn alle nur schreien „Wo kommen wir denn da hin“ und keiner ginge um zu schauen, wohin man käme, wenn man denn mal ginge.
Problem ist immer das Delta zwischen dem, wie's ist, und dem, wie Sie's lieber hätten.
Keine Enttäuschung ohne Erwartung.
Du weißt nicht mehr wie Blumen duften. Du kennst nur die Arbeit und das Schuften. So geh'n sie hin die schönsten Jahre und schließlich liegst du auf der Bahre. Und hinter dir, da grinst der Tod: „Kaputt geschuftet, Vollidiot!“
Das habe ich noch nie gemacht, also wird es bestimmt gelingen.
Pipi Langstrumpf
Wer kreativ ist, ist sensibel. Und sensibel heißt leider oft autsch.
Es gibt etwas in Dir, das Dir helfen möchte. Nenne es Intuition, Innere Stimme oder Bauchgefühl. Etwas in uns ist da, das „weise“ ist. Das Bescheid weiß.
Die fehlenden Zeichen müssen erbracht werden.
Es gibt keinen Grund, die Gestaltung von Arbeitskultur allein dem Arbeitgeber und der Politik zu überlassen.
(S. 17)
Künstler warten selbst heute, im Zeitalter des Internets, immer noch darauf, dass andere ihnen eine Bühne bieten und dass sie „entdeckt werden“. Die vorherrschende Logik, von irgendwem auserwählt und genommen werden zu müssen, zerstört bis heute genug Lebensträume. Es ist Zeit, sich endlich davon zu lösen.
(S. 19)
Alles Große in der Welt passiert nur, weil einer mehr tut, als er muss.
(S. 34)
[...] Aber auch das entspricht der alten Logik des Auserwähltwerdens. Du musst vollkommen wegkommen von dieser passiven Auftragshaltung. [...]
(S. 76)
Wer sich ständig mühsam zu etwas motivieren muss, der sollte der Tatsache ins Auge blicken, dass er vielleicht nicht das Richtige tut.
(S. 148)
Sobald Menschen dir deine Träume ausreden wollen, ob nun aus fürsorglichen Gründen oder nicht, ist es ein sicheres Zeichen dafür, dass du dir etwas Außergewöhnliches vorgenommen hast.
(S. 151)
Wer von seinem Tag nicht zwei Drittel für sich selbst hat, ist ein Sklave.
(S. 185)
Das Leben als Drehbuch: Wir haben vergessen, dass wir die Autoren sind.
Menschen lieben Probleme. Und wenn wir keine haben, dann machen wir uns welche.
Quantensprung
Was wäre ein Quantensprung in deinem Leben?
Oft sind wir verhaftet in dem, was die aktuelle Situation uns bietet. Wir machen kleine Schritte und minimale Veränderungen. Oder wir gehen den normalen Alltagstrott und eigentlich bewegt sich gar nichts. Was würde dein Leben SO RICHTIG nach vorne bringen?
Wann immer ein einzelner Mensch ein Problem löst, entwickelt sich die gesamte Menschheit weiter.
ramonaruncan.de »»
In jedem lebt ein Bild des, der er werden soll.
Solang er das nicht ist, ist nicht sein Friede voll.
Quest Dagmar
Flucht nach vorne
Ist nicht die beste Flucht manchmal die Flucht nach vorne - die Sache, die beängstigt oder stört, offen und offensiv anzusprechen?
Infit
Infit - eine schöne Wortschöpfung von Marlene im Gegensatz zu Outfit.
Und wie sieht dein Infit heute aus?
denn wie ich das sehe sind alle um mich herum stocksteif und nicht mehr ganz am Leben
Wo jeder noch reden kann, herausschreien, was ihm weh tut.
Wer ewig schluckt, stirbt von innen.
So einfach widersteht man dem Teufel: Nö, mach ich nicht.
I'm a work in progress.
Ich bin Arbeit im Entstehen.
„Keine Zeit“ bedeutet häufig „nicht so wichtig“.
961 Plätze und man hört einen buu-en.
Schauspielhaus, Premiere, Schlussapplaus. Alle Klatschen. Nur ganz hinten ist irgendwo einer, der ein lautes „Buuuuu!“ reinruft. Das Buu überschallt all das laute Klatschen. Es ist phonetisch so gebaut, dass man es laut reinrufen kann. Die Personen auf der Bühne vorne runzeln die Stirn.
Sind wir nicht auch manchmal so, dass wir uns von einem Buu in einem Meer von Applaus runterziehen lassen?
Wer ein Problem lösen will, muss sich erst einmal von dem Problem lösen.
- I'm afraid you suffer from mental illness.
- You're wrong!!! I enjoy every second of it.
- Ich fürchte, Sie leiden an Psychischer Krankheit.
- Sie liegen falsch!!! Ich genieße jede Sekunde davon!
;-)
stanleycolors.com »»
Gedanken sind harmlos - es sei denn, wir glauben sie.
Was du heute kannst besorgen, das verschiebe ruhig auf morgen. Denn was du heute kannst erleben, kann dir morgen keiner geben.
Mach all die schönen Lügen wahr.
Einer Berufung zu folgen, beinhaltet ein Versprechen, einen Beitrag fürs große Ganze zu leisten – einen Beitrag, der unsere eigene Kraft übersteigen mag.
Der amerikanische Zenmeister und Unternehmer Bernard Glassman zum Beispiel hat das Gelübde abgelegt, den Hunger aus der Welt zu schaffen. Ein Ziel, das ihm vermutlich nie gelingen wird. Und doch inspirierte es ihn, eine Bäckerei zu gründen, die für ihre leckeren Kekse weit über die Stadtgrenzen New Yorks bekannt wurde. In der Bäckerei beschäftigte er viele Obdachlose, die sich durch die Arbeit nicht nur Essen, sondern auch ein Zuhause leisten konnten. Das Gelübde mag zu groß gewesen sein, und doch brachte es etwas Sichtbares, etwas Reales hervor.
Genau darum geht es bei Deiner Berufung; Widme Dich einem großen Beitrag. Und fang an, ihn genau da zu verwirklichen, wo Du jetzt bist – mit dem, was Du jetzt hast. Wissen, Können, Kontakte und andere Ressourcen.
Indem Du etwas Sichtbares schaffst, inspirierst Du andere, ebenfalls aufzustehen und etwas zu bewegen. Daraus entsteht eine große Welle, der Big Shift, der die Welt wirklich verändert. Darum warte nicht länger. Sondern folge Deinem Herzen. Jetzt.
Was ich denke, wird wahr. (Achtung!)
Quest Heike
Versucht, Grenzen zu überschreiten!
Weil: Ich habe so oft festgestellt, dass eine Grenze, die ich mir vorher eingebildet habe, gar nicht da war! Also, sobald ich die überschritten hatte, habe ich festgestellt: „Öh, es ist ja gar nichts Schlimmes passiert“ oder „so furchtbar war das ja gar nicht“ oder „das Risiko, das ich vorher befürchtet habe, das ist ja gar nicht eingetreten“, „die Konsequenz war gar nicht so schlimm, wie ich mir das ausgemalt habe“.
Interview beim Pioneers of Change Summit
Ich bin total davon überzeugt, das Leben als eine Aneinanderreihung von Experimenten zu betrachten.
Interview beim Pioneers of Change Summit
Erfahrung ist fast immer eine Parodie auf die Idee.
Scheitern kommt von gescheiter werden.
Sirenengesänge
Kennt wohl jeder: Du arbeitest an einer Idee oder einem Projekt und auf einmal - zack! - kommt ein anderes Projekt, das dich ablenkt, betört, deine Aufmerksamkeit bindet und deine Prioritäten untergräbt, ohne dass du es so gewollt hättest. Besonders bei Nebenprojekten ist die Gefahr groß. Wer das nicht kennt, lebt nicht in meiner Welt. ;-)
Martin benutzt als Analogie hierzu die Sirenengesänge aus der Odysseus Erzählung. Sirenen sind hier Fabelwesen, die betörend singen und durch ihren Gesang Seefahrer in den Tod locken. Um der Verlockung durch den Gesang zu entgehen, lässt Odysseus sich an einen Mast fesseln.
Dramaland-Gedanken
- Ich bin nicht gut genug.
- Die Welt ist schlecht und gefährlich.
- Es ist nicht genug für alle da.
- Das Leben ist ein Kampf.
- Alles ist sinnlos.
... Wirklich?
bigshift.live »»
Warte nicht, wie es wird.
Nimm es in die Hand.
The adjacent possible
Das angrenzende Mögliche
Es steckt schon in dem Wort „den Horizont erweitern“, wie wir etwas Neues dazulernen können. Wir müssen erweitern. Das heißt: Starten am Rand unserer jetztigen Möglichkeiten. Und dann das Neuland erkunden und die Grenzen weiter schieben. Diese Idee wird auch nochmal deutlich in diesem TED Talk über „the adjacent possible“.
ted.com »»